
HOYER Group unterstützt chinesisches Research Institute of Highway
Logistiker vermittelt Wissen über führende Standards des Gefahrgutmanagements
Hamburg, 13.01.2020 – Die HOYER Group ist als internationales Logistikunternehmen weltweit aktiv. Besonderen Wert legt das auf den Transport und das Handling von flüssigen Gütern spezialisierte Unternehmen auf eine sichere Abwicklung. Ende des Jahres 2019 begrüßte der Logistiker in der Firmenzentrale in Hamburg eine Delegation von 25 wissenschaftlichen Mitarbeitern des Research Institutes of Highway, einer Unterbehörde des chinesischen Transportministeriums. Schwerpunktthema des Besuchs war die Vermittlung des Gefahrgutmanagements, welches bei der HOYER Group international Anwendung findet.
Der Besuch der Delegierten am Hamburger HOYER Standort wurde von Evonik sowie der UMCO GmbHinitiiert. Beide Unternehmen sind Projektpartner der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Projekt „Erhöhung der Sicherheit von Gefahrguttransporten in China“. Die GIZ führt dieses im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit durch. Dabei wird die chinesische Regierung unter anderem bei der Einführung von Vorschriften für die Beförderung gefährlicher Güter am Beispiel der entsprechenden europäischen Vorschriften unterstützt. Gemeinsam mit der HOYER Group vermittelten die Initiatoren sicherheitsrelevante Themen. Die Delegierten zeigten besonderes Interesse an dem Europäischen Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter (ADR) und dessen Umsetzung in einem großen Logistikunternehmen, um deren Anwendbarkeit für China zu bewerten. HOYER erläuterte das im Unternehmen angewendete Gefahrgut- und Wartungsmanagement zur Gefahrenprävention. Nach einer weiterführenden Präsentation der UMCO GmbH zum Gefahrgutrechtsmodell, zur notwendigen Infrastruktur sowie zu Logistikprozessen an Containerterminals erhielten die Delegierten am HOYER-Schulungstankcontainer eine praktische Unterweisung in die sicherheitstechnischen Merkmale von Tankcontainern, bevor sie sich weiteren Stationen ihrer zweiwöchigen Studienreise widmeten, die sie über Berlin, Bremen nach Hamburg führte.
„Gehobene und verlässliche Sicherheitsstandards sind im Umgang mit Gefahrgut unerlässlich. Besonders anspruchsvoll ist eine Transportkette, bei der diese Standards länderabhängig sind“, so Lutz Kahlen, Gefahrgutbeauftragter der HOYER Group. „Daher haben wir im Unternehmen eigene Sicherheitsstandards eingeführt, wodurch wir Anforderungen bewusst übererfüllen und so das Risiko minimieren.“ Roland Neureiter, Senior Manager Logistics Safety bei Evonik, ergänzt: „Dank des Engagements von HOYER konnten sich die Delegierten ein umfangreiches Bild über die hiesigen Gefahrgutvorschriften und deren Einhaltung machen. Die Erhöhung der Sicherheit von Gefahrguttransporten ist auch in China ein wichtiges Anliegen. Gemeinsam mit Behörden und Logistik-Branche möchten wir die Themen Sicherheit und Nachhaltigkeit vor Ort weiter vorantreiben.“
Über die HOYER Group: HOYER ist seit 1946 als traditionelles, unabhängiges Familienunternehmen einer der führenden Bulk-Logistiker weltweit und verfügt als Spezialist über ein umfassendes Know-how in komplexen Dienstleistungen und eine besondere Nähe zum Kunden. In der europäischen und weltweiten Bulk-Logistik werden umfassende Lösungen insbesondere für die Branchen Chemie, Lebensmittel, Gas und Mineralöl entwickelt und realisiert. Rund 6.200 Mitarbeiter in über 115 Ländern unterstützen die Kunden dabei, in den jeweiligen Märkten mit durchdachten Logistiklösungen noch erfolgreicher zu sein. HOYER verfügt über etwa 2.200 Zugmaschinen, 2.300 Tankauflieger, 47.400 IBC, 40.300 Tankcontainer und zahlreiche Logistikanlagen mit Depots, Reinigungsanlagen und Werkstätten.
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